KUF
Kaiseraugst am Unspunne Fest -

Kaiseraugst am Unspunne Fest - "Mir si Unspunne – s`isch scho chli gspunne"

Nach den Sommerferien wurden in der 2. und 3. Real ungewohnte Töne angestimmt. Fleissig übten die Schülerinnen und Schüler den offiziellen Unspunnensong - quasi als Eintrittsticket für ihr diesjähriges Schulreiseziel: Interlaken, wir kommen!
Am 1. September 2017 reisten die Jugendlichen, begleitet von P. Dätwyler, G. Bingesser, D. Dietrich und J. Lecsko, ins Berner Oberland zum Unspunnenfest. Wir fuhren kaum über die Dorfgrenze hinaus, stimmten einige Mädchen das Unspunnenlied an und krönten ihre Gesangseinlage mit einer Hommage an den verstorbenen Interlakner Polo Hofer: „Alperose, chöme mir i Sinn....“. Die Stimmung im Reisecar war ausgelassen und alle waren gespannt, welche urschweizerischen Disziplinen sie ab Mittag wohl zu meistern haben.
In Interlaken angekommen, drückte kurz die Sonne durch. Doch leider öffneten sich die Himmelsschleusen bald nach unserer Ankunft auf dem Festgelände. Doch die gute Laune blieb!
Alle Jugendlichen durften sich im Alphorn blasen und im Steinstossen versuchen. Beides mit mehr oder weniger Erfolg, dafür mit umso mehr Spass. Bei einer Schülergruppe waren auch noch Hornussen und Fahnen schwingen angesagt, währenddessen die andere Gruppe sich im Sagmehl und bei den Tambouren beweisen konnte. Trotz teils heftigen Niederschlägen machten die Schülerinnen und Schüler engagiert mit – Kompliment!
Sicherlich als Höhepunkt durfte der Auftritt im Swiss Milk Chalet betrachtet werden. Als sich die Jugendlichen, chic zurecht gemacht mit selbst bedruckten T-Shirts, für ihren Auftritt bereit stellten, machte sich etwas Nervosität breit (zumindest bei der Schreiberin...). Doch die Jodlerin Barbara Klossner brachte die Sängerinnen und Sänger mit ihren Einsingübungen in Auftrittsstimmung.
Aus vollen Kehlen wurde der Unspunnensong zum Besten gegeben. Das Publikum klatschte frenetisch und die Begleitpersonen waren entzückt über so viel Enthusiasmus und sehr, sehr stolz auf „ihre“ Sprösslinge.
Die Heimreise gestaltete sich etwas ruhiger, waren alle doch ziemlich durchgefroren, nass und auch etwas müde vom ereignisreichen Tag.


Jannine Lecsko

‹ Zurück