KUF
Gesundheitserziehung und Suchtprävention

Gesundheitserziehung und Suchtprävention

Neben dem Elternhaus hat die Schule einen zentralen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Unser Grundsatz ist es, die Lebenskompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken und damit die wichtigste Basis für eine gesunde Entwicklung zu legen und zu fördern.

Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler die Fähigkeiten und Strategien entwickeln, angemessen und selbstverantwortlich mit persönlichen und sozialen Problemen, Konflikten und Anforderungen umzugehen.
Die Förderung von Lebenskompetenzen hilft, eine mögliche spätere Suchtgefährdung zu verringern.

Der Schulstandort Kaiseraugst hat sich zum Ziel gesetzt, die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Entwicklung zu lebenskompetenten jungen Menschen zu unterstützen und in ihrem Prozess zu begleiten.
Unterschiedliche Themen in diesem Lernfeld werden regelmässig im Schulalltag aufgegriffen und integriert.

An den jeweils im Oktober veranstalteten Präventionstagen finden sich die Klassen in den Jahrgangsstufen zusammen, um intensiv an Themen der Lebenskompetenz zu arbeiten.

Während der Oberstufenzeit durchlaufen die Schülerinnen und Schüler somit drei unterschiedliche Module, die in sich aufbauen sind. Die 7. Klassen beschäftigen sich mit der Ich-Stärkung. Fragen wie: „Mag ich mich? Kann ich auch NEIN sagen?", stehen im Zentrum.
Die 8. Klassen setzen sich mit dem Bereich der Zivilcourage auseinander. Die beiden Abschlussklassen erweitern ihr Wissen zu den stoffabhängigen und stoffunabhängigen Süchten und werden fürs Thema Schulden sensibilisiert.

In jeder Jahrgangstufe konnten neben den Lehrpersonen auch externe Fachleute zur zusätzlichen Wissensvermittlung gewonnen werden. Mit den 7. Klassen arbeiteten Experten von Bodytalk, die 8. Klassen durften vom Wissen und der Erfahrung des Samaritervereins und von Amnesty International profitieren. Der Verein zischtig.ch setzte sich bei den 9. Klassen dafür ein, dass die Jugendlichen gute Medienbildung und Prävention erfahren konnten.

Daniela Rösch Ried

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