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Exkursion der beiden zweiten Sekundarklassen nach Basel aufs Jugendbücherschiff

Exkursion der beiden zweiten Sekundarklassen nach Basel aufs Jugendbücherschiff

Exkursion der beiden zweiten Sekundarklassen nach Basel aufs Jugendbücherschiff

Vom 20.01. bis zum 03.02.2015 hiess das diesjährige Basler Jugendbücherschiff lesebegeisterte Jugendliche aus der Region willkommen.
Am 22.01., dem Donnerstag vor dem Semesterwechsel, hiess es für 45 Schülerinnen und Schüler der beiden zweiten Sekundarklassen „Raus aus dem Klassenzimmer und ab nach Basel aufs Schiff!“. Während sich die 22 Leseratten meiner eigenen Klasse bis zum Nachmittag gedulden mussten, versammelten sich die 13 Jungs und 10 Mädchen der Parallelklasse bereits am Vor-mittag am Rheinfeldener Bahnhof, um mit Bahn und Tram zur Basler Schifflände zu gelangen. Zuvor trafen wir am Bahnhof in Basel noch Frau Bitterlin, die diesem Anlass als Verantwortliche der Mediothek Engerfeld beiwohnte.
Gross war die Enttäuschung, als wir an der Schifflände ankamen. „Das Schiff, das fährt ja überhaupt nicht!“ In der Tat lag die MS Christoph Merian fest vertäut vor Anker, was vielleicht auch gut war, verringerte sich die Wahrscheinlichkeit seekrank zu werden dadurch doch ganz erheblich.
Nach dem Mittag brachte ich die Schülerinnen und Schüler zurück nach Rheinfelden, um bereits wenige Minuten später meine eigenen Schüler und Schülerinnen in Empfang zu nehmen. Wieder ging es mit Bahn und Tram an die Schifflände und erneut blieb eine gewisse Enttäuschung ob des zwar schwimmenden, aber nicht fahrenden Schiffes nicht aus.
Den Jugendlichen gefiel der Ausflug aufs Bücherschiff, wenn eine Schülerin der Parallelklasse auch empört feststellte: „Mit Ihrer eigenen Klasse waren Sie nach dem Schiff im Starbucks! Warum nicht mit uns?“
Und, ach ja – gearbeitet haben wir auf dem Schiff natürlich auch. Mit mehr oder weniger Begeisterung leisteten die sich ansonsten eher in der Cyberwelt bewegenden Jugendlichen dem Auftrag von Frau Bitterlin Folge – nämlich je ein neues Buch für die Mediothek auszusuchen. Frau Bitterlin wird die Bücher bestellen, so dass sie nach den Sportferien im Bestand sind und ausgeliehen werden können. Und dann, ja dann … um es mit den entsetzten Worten einer Schülerin zu sagen: „W-a-s müssen wir? Diese Bücher l-e-s-e-n ???“

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