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 Chlausturnier der Sekundarschule und RBK Engerfeld

Chlausturnier der Sekundarschule und RBK Engerfeld

Frei (also wirklich seeehr frei) nach Wikipedia:

Basketball (oder Korbball, wie unsere des Englischen noch nicht so allumfassend mächtigen Grosseltern sagten) ist eine meist in der Halle, zum Beispiel der Turnhalle der Kreisschule Unteres Fricktal in Rheinfelden, betriebene Ballsportart, bei der zwei Teams versuchen (Betonung auf ‚versuchen‘), einen Ball in den jeweils gegnerischen Korb zu werfen, was die Besitzer dieses Korbes (= gegnerisches Team) aber mit allen (also zum Teil mit wirklich allen!!!) Mitteln verhindern möchten. Ein Team besteht aus fünf Feldspielern/ Feldspielerinnen und bis zu sieben Auswechselspielern/ Auswechselspielerinnen, die beliebig oft wechseln könnten, sofern sie nur Lust dazu hätten. Jeder Treffer in den Korb aus dem Spiel heraus zählt je nach Entfernung zwei oder drei Punkte. Ein getroffener Freiwurf zählt einen Punkt. Trifft einmal ein Mädchen, ist die Freude bei den Zuschauern/ Zuschauerinnen so ausserordentlich gross, dass das Team dafür die doppelte Punktzahl erhält. Am Ende gewinnt das Team mit der höheren Punktzahl (logisch, wer sonst?).
Die Körbe, die einen exakten Durchmesser von stets zwei Millimetern zu wenig haben, befinden sich an den beiden Schmalseiten des Spielfelds in einer Höhe von genau 305 Zentimetern (in einigen Quellen ist auch von 3.05 Meter die Rede, was aber von vielen Schülerinnen und Schülern bisher weder bewiesen noch widerlegt werden konnte). Das verleitet die Spieler/ Spielerinnen immer wieder zu waghalsigen Sprung- und Flugmanövern. Da vor allem das Landen auf dem harten Hallenboden nicht gut für die Gelenke ist, versuchen einige Spieler/ Spielerinnen immer wieder alternative, weichere Landeplätze anzusteuern – zum Beispiel andere Spieler/ Spielerinnen, was Letzteren in der Regel aber nicht so gefällt.
Weltweit spielen etwa 450 Millionen Menschen Basketball, das im Jahr 1891 vom kanadischen Trainer James Naismith als Hallensport erfunden wurde. Seit 1936 ist die Sportart olympisch. Heute hat der Basketballsport global, insbesondere in den USA, China und Südeuropa einen hohen Stellenwert. Im Gegensatz zu den vom Weltbasketballverband FIBA nur alle vier Jahre veranstalteten und in einem jeweils anderen Land stattfindenden Basketball-Weltmeisterschaften, findet das mittlerweile über die Grenzen der Region Rheinfelden hinaus bekannte Chlausturnier der Sekundarschule im jährlichen Rytmus … Rythmus … ähm also in jährlichen Abständen statt.
Da Basketball aufgrund der obigen Ausführungen ein Sport für harte Männer (notabene auch für harte Frauen!) ist, hat man das gesundheitlich gerade noch vertretbare Mindestalter auf 13 Jahre festgesetzt, weshalb das Spiel nur von Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen gespielt werden darf. Damit die Kleinsten (Anm.: Siebtklässler) sich nicht zu Tode langweilen (denn dann hätte man ja im Folgejahr keine Teams für das Basketballturnier mehr!), dürfen sie einen Tag lang Unihockey spielen.

Am Dienstag, den 06. Dezember 2016, war es wieder einmal so weit. Wie in den letzten Jahren wurden die vier Sekundarschulklassen dabei von zwei Klassen der RBK (1.Real und KKO1) unterstützt. Und wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann, hat es allen Beteiligten Spass gemacht. And the winners are…

Unihockey: Team Rheinfelden Tornados (Sek. 1a)
Basketball: Team Hamamam (Sek. 4a)

Text und Fotos: Beni Ebenho

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